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Jahresausflug des Senats der
Ahrweiler Karnevals-Gesellschaft
Wat en “Aapethiater”
Stadtzeitung 29.09.2015 von Ingrid
Derra
Im Sommer machte sich der Senat der Ahrweiler
Karnevals-Gesellschaft mit Familie und Freunden auf und besuchte die
Puppenspiele in Köln, besser bekannt unter dem Namen „Hänneschen-Theater“.
50 gutgelaunte Jecken mit Prinzessin Rita I. und Senatspräsident Manfred
Friedrich an der Spitze starte-ten nach einem reichhaltigen Sektfrühstück mit
der Bahn um die Mittagszeit in Richtung Köln (Et es wie et es).
Dort angekommen konnte die Genießbarkeit des Gerstensaftes in den
verschiedenen Brauereien getestet werden (Drinkste ene met)
oder man vergnügte sich mit Eis, Kaffee oder Kuchen (Wat fott es, es
fott). Am späten Nachmittag ließ dann Kölle „de Puppe tanze“.
Alle bekannten Puppen-Gesichter traten im neuen Theaterstück mit dem Titel „Aapethiater“
auf. Mit Hänneschen als Theaterliebhaber, Bärbelchen als seine große Liebe
und Schäl als Theaterbesitzer erlebten die Ahrweiler ein typisch kölsches
Theaterstück, das in Mundart gesprochen (Do laachste dich kapott!)
und voll gespickt mit bekannten und unbekannten Kölner Ausdrücken und
Wörtern manch einem Zuschauer das Verstehen nicht gerade leicht machte
(Wat soll dä Quatsch?).
Anschließend mussten Hunger und Durst in
einer urigen Kneipe gestillt werden (Wat willste mache?), bis
es Zeit wurde und der letzte Zug zurück nach Ahrweiler fuhr (Mach et
jot, ävver nit ze off).
Und als ein paar Tage später klar war, dass alle Teilnehmer wieder gesund
nach Ahrweiler zurückgekommen sind, konnten alle mit Freude an diesen
wirklich tollen Tag und einen wunderbaren Senatsausflug zurückdenken getreu
dem Kölsche Grundgesetz:
Et hätt noch immer jot jegange!
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